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PHILOSOPHIE
"ViER - die vierte Gewalt" sieht sich der traditionellen Aufgabe der Medien als Kontrollinstanz der Mächtigen verpflichtet.
Im Interesse unserer Leserinnen und Leser wollen wir über alle zukunftsrelevanten Entwicklungen in Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur informieren.
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Ausschließlich der Wahrheit verpflichtet und nach bestem Gewissen wollen wir - jenseits aller Extreme - unsere Leserinnen und Leser in die Lage versetzen, sich mit unserer Hilfe ein differenzierteres und vollständigeres Bild der Realität zu machen.
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Vision
"Es genügt nicht, die Zeichen
der Zeit zu erkennen:
Wir müssen der neuen Zeit entgegenwachsen,
um ihr gewachsen zu sein."
Milosz Matuschek
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Auf der einen Seite kämpfen die Guten, auf der anderen die Bösen. Die andere Seite sieht es genauso, nur andersherum. Vor allem die vergangenen Jahre haben offenbart, wie schnell Menschen bereit sind, die zu hassen, die sie hassen sollen. Es sind dieselben, die auf Befehl Juden verfolgt haben und in den 1960er Jahren im Milgram-Experiment bereit waren, andere mit Stromstößen zu quälen und sogar zu töten, weil es ihnen von oben befohlen wurde.
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Der nach innen gerichtete Mensch gibt dem Bösen keine Gelegenheit, sich im Außen zu manifestieren. Er hat verstanden, dass es das Gute und das Böse eigentlich nicht gibt. Es gibt nur Unbewusstes, was uns noch nicht bewusst geworden ist und darauf wartet, verwandelt zu werden.
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In einer Zeit, in der immer mehr Menschen die Orientierung verloren haben, möchten wir ihnen dabei helfen, das Bewusstsein zu schärfen und ihren inneren Kompass wiederzufinden.
Mission
"Jeden Morgen haben wir eine Mission:
Finde Fröhlichkeit inmitten der Gründe
zur Verzweiflung.
Schönheit inmitten der Hässlichkeit.
Freundlichkeit inmitten geschlossener Gesichter.
Streicheleinheiten inmitten der Krallen.
Zärtlichkeit inmitten der Ohrfeigen.
Die Öffnung inmitten der Schließungen.
Wenn wir diese Mission annehmen, wird es
ein wundervoller Tag.
Wenn wir sie ablehnen, sollten wir gar nicht
erst aufstehen."
Edouard Baer

Was bedeutet "Vierte Gewalt"?
„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt“ (Art. 5 Abs. 1 GG).
Das Bundesverfassungsgericht hat das Grundrecht weitergehend interpretiert:
„Für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung ist es schlechthin konstituierend, denn es ermöglicht erst die ständige geistige Auseinandersetzung, den Kampf der Meinungen, der ihr Lebenselement ist. Es ist in gewissem Sinn die Grundlage jeder Freiheit überhaupt“ (BverfG, 1958).
„Eine verantwortliche Teilhabe der Bürger an der politischen Willensbildung des Volkes setzt voraus, dass der Einzelne von den zu entscheidenden Sachfragen, von den durch die verfassten Staatsorgane getroffenen Entscheidungen, Maßnahmen und Lösungsvorschlägen genügend weiß, um sie beurteilen, billigen oder verwerfen zu können“ (BverfG, 1977).
Das politische System der Demokratie schreibt den Massenmedien verschiedene zentrale Funktionen zu. Sie sollen
• so vollständig, sachlich und verständlich wie möglich über das öffentliche Geschehen berichten (Informationsfunktion);
• ein Forum sein für die freie und offene Diskussion der Fragen von öffentlichem Interesse und durch eigene Kommentierung an der öffentlichen Meinungs- und Willensbildung mitwirken (Meinungsbildungsfunktion);
• sich an der Kontrolle der Politik beteiligen, indem Missstände, zum Beispiel des Ämtererwerbs und der Amtsführung, aufgedeckt und kritisiert werden; ferner auch auf Missstände in Gesellschaft und Wirtschaft aufmerksam machen (Kritik- und Kontrollfunktion).